Wenn Kleider nicht mehr in den Geist der Zeit passen oder aus einem anderen Grun, landen diese entweder in der Altkleidersammlung, auf eBay oder verstauben im Schrank. Über 100 Kleidungsstücke besitzt der durchschnittliche deutsche Bürger, mehr als er wirklich tragen kann. Rund 40 %, davon gehen Statistiker aus, landen dann auch fast ungetragen im Müll oder verstauben in den Tiefen des Kleiderschranks, der im Übrigen statistisch gesehen auch immer größer wird. Doch auch wenn Kleider nicht mehr passen, sei es vom Design oder von der Größe, gibt es gewisse Möglichkeiten. Die Altkleidersammlung muss nicht Endstation sein.

Wenn Kleider nicht mehr passen

Gute Kleidung, aus hochwertigen Stoffen kann eine Ewigkeit halten. Doch ein Problem gibt es dabei. Die Person ändert sich mit der Zeit, von der Körpergröße, Körpergewicht, hin zum Kleidungsgeschmack. Für viele hochwertige Kleider bedeutet das oft das Ende. Wem das Kleid aber weiterhin gefällt und es weiterhin tragen möchte, aber einige Kilo zu viel auf den Rippen hat, dem bleibt das trotzdem verwehrt. Das kann aber ein Anreiz sein, etwas für die Gesundheit zu machen. Denn zusätzliches Gewicht ist nicht nur schlecht für den Rücken und die inneren Organe, sondern auch für den Geldbeutel.

Das Kleidungssortiment komplett neu zu kaufen kann ganz schön ins Geld gehen. Mit einem Abnehm-Programm muss nicht die Kleidung sich an den Träger anpassen, sondern der Träger wieder an die Kleidung. Im Internet finden sich hier viele verschiedene Ansatzpunkte, um wieder zum alten Gewicht zu finden. Diäten, verbunden mit Sport sind hier eine gute Lösung. Auch Appetitzügler, wie Regenon können dabei helfen das Gewicht schneller und einfacher zu senken. Infos zu Regenon finden Interessierte dabei im Internet. Gänzlich auf Medikamente und Diätpillen sollte man sich dennoch nicht verlassen, denn Kalorien verbrennen kann man nur durch Bewegung mit richtiger Ernährung und nicht durch Pillen alleine. Diese können lediglich den Stoffwechsel anregen und das Abnehmen erleichtern.

Upcycling – aus alt mach neu

Mit Stoffen lässt sich sehr gut arbeiten und immerhin wurden die Kleidungsstücke im eigenen Schrank auch einmal von jemandem designt. Um alte Kleidung, die eigentlich noch gut ist, weiter verwenden zu können, bietet sich das Upcycling an. Bei diesem gar nicht mehr so neuen Trend werden alte Kleidungsstücke einfach überarbeitet und neugestaltet. Hier sind die ganze Fantasie und der Ideenreichtum gefragt. Sich nach den neuesten Modetrends umzuschauen kann dabei helfen, das eigene Kleidungsstück umzugestalten. Das ist mit allen Kleidern möglich, der Gestaltung sind kaum Grenzen gesetzt.

So lassen sich aus schlichten einfachen Jeans schnell mal enge Ripped Jeans machen. Einfach etwas ausfransen und die Beine etwas enger schneidern und schon hat man ein fast neues Paar Jeans. An T-Shirts, Tops und Oberteilen können neue Dekoelemente angebracht werden, wie Pailletten, Glitzer und Perlen. Aber auch nachträgliche Aufdrucke sind möglich und oft nicht so teuer. Mit Stofffarbe lassen diese sich sogar selber machen. Wer kaum Ideen hat und auch nicht sehr handfertig ist, der kann einen der vielen Upcyclingkurse besuchen. Aber auch Upcyclingwerkstätte gibt es, bei denen professionelle Näherinnen und Gestalter das gewünschte Kleidungsstück nach Wunsch umgestalten.

Es gar nicht so weit kommen lassen

Wer beim Kauf neuer Kleidungsstücke mit Bedacht und ohne Konsumwut herangeht, der kann sich den Ärger mit zu vielen Teilen später einmal sparen. Beim Kauf sollte auf hochwertige Verarbeitung und schlichte Designs geachtet werden, denn diese sind meist bei jedem Modetrend noch tragbar und können schließlich auch kombiniert werden. Für diese Kleidungsstücke sollte man dabei etwas tiefer in die Tasche greifen, denn Qualität hat ihren Preis. Doch dafür ist man mit den Kleidungsstücken langfristig zufrieden und auch der Kleiderschrank muss nicht mehr aus allen Nähten platzen. Gleiches gilt für die Schuhe. Wenige gute Schuhe sind besser als viele minderwertige Paare, die nach paar Wochen schon im Müll landen müssen.

Bildquelle: JFXie flickr.com

Alte Kleidung wieder tragbar machen

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